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Historische Jet-Formation löst Begeisterung aus

02. September 2016 - 

Es ist eines der emotionalen Highlights der AIRPOWER16: Die "Historic Jet Formation" aller jemals beim Bundesheer eingesetzten Düsenjets. Dazu zählen die britische De Havilland Vampire, die schwedische Saab Tunnan, genannt "die Tonne", die französische Fouga Magista, die Saab 105, der Saab "Draken" als erster Überschalljäger des Bundesheeres sowie die amerikanische F-5 "Tiger" und der Eurofighter.

Premiere bei AIRPOWER

Für den Piloten der schwedischen "Draken", Lars Martinsson, ist die historische Formation eine Herzensangelegenheit. "Es ist besonders schön, wenn mehrere Generationen von Flugzeugen gemeinsam fliegen. Wir haben auch in Schweden eine historische Jetformation, die beim Publikum immer sehr gut ankommt. Ich war daher sehr stolz, als ich gefragt wurde, Teil der Historic Formation des Österreichischen Bundesheeres zu sein. Das ist definitiv etwas ganz Spezielles."

Herausforderung

Die besondere Herausforderung für die Piloten der Formation besteht vor allem darin, die unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten der Maschinen in Einklang zu bringen. "Bei den Geschwindigkeiten und Steigleistungen bestehen zwischen den alten und neuen Jets natürlich große Unterschiede", erklärt Martinsson. Bewegen sich etwa Vampire und Tunnan beim Display im obersten Geschwindigkeitsbereich, müssen "Draken" und Eurofighter schon erheblich auf die Bremse drücken.

Puristik trifft Moderne

Martinsson, der aktuell für die schwedische Luftwaffe die moderne Saab "Gripen" fliegt, liebt die puristischen Flugeigenschaften seines "Draken", von der es weltweit nur noch zwei flugtaugliche Exemplare gibt. "Im Draken hast du keinerlei Computerunterstützung. Die Instrumente sind sehr einfach und du musst das Verhalten des Flugzeugs als Pilot noch selbst erspüren."  

Flugshow ist ein "Highlight"

An der AIRPOWER schätzt er vor allem die gute Organisation und die freundschaftliche Atmosphäre. "Ich habe hier schon viele alte Freunde getroffen. Österreichische Drakenpiloten, die ich in Schweden ausgebildet habe, oder tschechische Piloten, denen ich das Fliegen mit dem 'Gripen' beigebracht habe. Diese Flugshow ist definitiv ein Highlight."

Die Formation mit allen jemals beim Heer eingesetzten Jets. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Formation mit allen jemals beim Heer eingesetzten Jets.

Der schwedische "Draken"-Pilot Lars Martinsson mit dem Draken. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der schwedische "Draken"-Pilot Lars Martinsson mit dem Draken.

Weltweit gibt es nur mehr zwei flugtaugliche "Draken". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Weltweit gibt es nur mehr zwei flugtaugliche "Draken".

Martinsson liebt die puristischen Flugeigenschaften seines "Draken". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Martinsson liebt die puristischen Flugeigenschaften seines "Draken".

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