Partnerschaftstreffen im Rahmen der AIRPOWER16
Abseits der Flugshow empfing das Bundesheer Vertreter zu einem Partnerschaftstreffen. Dieser Anlass wurde genutzt, um sich für die langjährige Unterstützung und Zusammenarbeit zu bedanken.
Das Bundesheer hat insgesamt 170 Partner, die am ersten Tag der AIRPOWER16 zu einem feierlichen Treffen geladen wurden. Oberst Norbert Schartner begrüßte die angereisten Vertreter im Hangar V und betonte bei seiner Ansprache die Wichtigkeit der Verbindungen. "Diese Partnerschaften sind ein Ausdruck der Integration des Bundesheeres in die Gesellschaft und ein Ausdruck der Vernetzung", so Schartner.
Eine "Ehe" mit dem Bundesheer
Schartner verglich die Partnerschaften des Heeres mit Vereinen, Unternehmen oder auch Kammern mit einer Ehe, die das gegenseitige Geben, Nehmen und Eintreten füreinander mit sich bringe. Durch die unterschiedlichen Partner werde das Verständnis für das Bundesheer nach außen getragen und dadurch entstehe ein breiteres Meinungsbild.
Die Zusammenarbeit leben
Das Bundesheer legt großen Wert darauf, dass diese Zusammenarbeit besonders eng gelebt wird. Das zeigt sich in gemeinsamen Seminaren, Besuchen oder Einladungen zu Veranstaltungen, wie es auch bei der diesjährigen AIRPOWER der Fall ist. Auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil bedankte sich bei den Anwesenden. Er merkte an, dass auch die AIRPOWER ohne Partner - nämlich mit dem Land Steiermark und Red Bull - nicht zustande gekommen wäre. In naher Zukunft sei eine neue Partnerschaft auch mit dem SOS Kinderdorf geplant.
Langjährige Verbindungen
Im Anschluss wurden verdiente, langjährige Partner geehrt. Gereiht wurden diese nach der Dauer der Zusammenarbeit mit dem Bundesheer. Beginnend ab einer fünfjährigen Verbindung der STRABAG AG mit dem Militärkommando Oberösterreich, bis hin zu einer 45 Jahre alten Partnerschaft der Unilever Austria GmbH mit der Heereslogistikschule in Wien.