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"Joint Derby 16": Aufmarsch beginnt

16. April 2016 - 

Mitten in der Logistikschule in Garlstedt summt es wie in einem Bienenhaus: Einweisungen an Lagetafeln, Briefings, Arbeit an Computern, durchgehender Dienstbetrieb. Das operativ führende Kommando ist nun voll besetzt, seit Tagen betriebsbereit und die ersten logistischen Verfahren greifen. So ist die Übung "Joint Derby 16" voll auf Kurs.

Zielsetzung: Zusammenarbeit unterschiedlicher Nationen

Das Besondere der Übung ist die praktische Überprüfung des, vorerst nur am Reißbrett entwickelten, sogenannten "RSOM"-Prozess - "Reception" (Ankunft), "Staging" (Bereitstellung) und "Ownward Movement"(Bewegung) - also der Truppenaufmarsch in ein Einsatzgebiet nach einer strategischen Verlegung auf dem Land-, Luft- und Seeweg unter dem Zusammenspiel von unterschiedlichen Nationen.

Mit dem Zug durch Halb Europa

Endlich kommt der Sonderzug aus Klagenfurt mit der Nachschub- und Transportkompanie im Hafengelände von Emden an. Jetzt heißt es "höchste Eisenbahn", denn die Zeit am Kai ist straff organisiert. Die deutschen Spezialisten des Logistikbataillons sortieren die gesamte Fracht am Kai, bevor das große Fährschiff nach einem ausgeklügelten System beladen wird.

Neben den knapp 100 österreichischen Fahrzeugen werden auch niederländische Panzer und luxemburgische Fahrzeuge für die Wasseraufbereitung für die Verladung auf See vorbereitet.

Ein Sonderzug aus Österreich trifft in Emden ein. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Sonderzug aus Österreich trifft in Emden ein.

Das Verladen kann beginnen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Verladen kann beginnen.

Das Fährschiff steht schon bereit. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Fährschiff steht schon bereit.

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