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Auf der See - da ist was los!

16. April 2016 - 

Während in Emden die Fährschiffe beladen werden, sind die deutschen Logistiker zeitgleich auch im Zielhafen in Bremerhaven mit dem Entladen beschäftigt. Die beiden Häfen sind die Drehscheibe des Seetransports der "Joint Derby 16".

Beladung der Decks

Auf dem Fährschiff in Emden, wo u.a. auch die Österreicher am Freitag ihre Fahrzeuge verladen haben, herrscht inzwischen großes Treiben. Schlag auf Schlag rollen die Fahrzeuge in die überdimensionalen Frachträume der vier Decks. Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren der Beladung:

  • "Roll on/Roll off": Die Fahrzeuge werden nach einem ausgeklügeltem System auf die Decks gefahren, weil jeder Zentimeter Platz genutzt werden muss.
  • "Lift on/Lift off": Die Verladung erfolgt mit dem Kran.

Internationale Zusammenarbeit

Ein Ziel der Übung ist die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Nationen. Niederländer und Deutsche verfügen hier über große Erfahrungen in den Prozessen des Hafenumschlags. Für die jüngeren Soldaten aus Österreich ist diese Erfahrung meist gänzlich neu. Die älteren Kameraden können sich an Ähnliches erinnern: Die letzte Verlegung in diesem Umfang wurde im Bundesheer 1999 durchgeführt. Damals wurden auch mehr als 500 Soldaten zu Lande, zu Wasser und zur Luft in das Kosovo verlegt und zum Einsatz gebracht.

Das letzte Fahrzeug steuert der Kommandant des Logistikbataillons, Oberst Michael Lippert, selbst auf die Fähre. Auch für ihn ist der Hafenumschlag alles andere als alltäglich.

Am vierten Deck sind die wendigen Fahrzeuge untergebracht. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Am vierten Deck sind die wendigen Fahrzeuge untergebracht.

In den Zwischendecks werden gepanzerte LKW abgestellt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

In den Zwischendecks werden gepanzerte LKW abgestellt.

Fahrzeuge und Material müssen genau verzurrt werden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Fahrzeuge und Material müssen genau verzurrt werden.

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