Angriff auf die Schutzobjekte
Abseits des Schutzobjektes bereiten sich die Angehörigen der beiden Übungskonfliktparteien auf einen Einsatz bei der Übung "Scheitelhöhe" vor. Die Übungslage sieht einen militärisch organisierten Gegner vor. Die Kämpfer der Konfliktparteien nutzen Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehre sowie panzerbrechende Waffen und Sprengstoff.
Erkundet und aufgeklärt
"Wir haben Anmarschwege erkundet, Sammelpunkte für das Absetzen festgelegt und Schutzobjekte aufgeklärt", fasst Oberleutnant Martin F. die Tätigkeiten seiner Truppe zusammen.
Auftrag: Schutzobjekte angreifen!
Der Offizier wird mit seinen Soldaten die Schutzobjekte angreifen, damit seine Kameraden gleichzeitig üben können, diese zu verteidigen. "Wir werden versuchen eine Schwachstelle in der Verteidigung der Schutzobjekte zu finden und diese zu nutzen", erläutert der Zugskommandant.
Die Soldaten haben die Magazine ihrer Waffen mit Knallmunition gefüllt, den Kampfanzug angezogen und die Kinnbänder ihrer Helme geschlossen.
Unerkannt zum Ziel
"Aufsitzen und Abmarsch!", kommandiert der Oberleutnant. Neben den Gewehren und Kampfmitteln zählen Überraschung, Ablenkung und Schnelligkeit zu den stärksten Waffen seiner Truppe. "Wir sind gut auf diese Übung vorbereitet und werden unseren Auftrag erfüllen", ist Korporal Wolfgang P. nach der Befehlsausgabe überzeugt.
Korporal P. ist 2015 in Landeck eingerückt. Für ihn ist die Übung Teil seiner Ausbildung zum Unteroffizier. Nun gilt es das Schutzobjekt unbemerkt zu erreichen. Dann beginnt das Gefecht.
Auftrag erfüllt
Der Übungsangriff war erfolgreich. "An zwei Schutzobjekten konnten sich die Schutzkräfte behaupten, aber bei einem Schutzobjekt ist unser Einsatz geglückt!" resümiert Oberleutnant F.