Besuch bei der Übung "Scheitelhöhe"
Generalstabschef General Robert Brieger und der Milizbeauftragte Generalmajor Erwin Hameseder machten sich gemeinsam mit Kommandanten großer Verbände ein Bild von der Übung in Tirol. Deutsche und schweizer Offiziere waren ebenfalls eingeladen, den Truppenbesuch zu begleiten.
Die Miliz im FoKus der Gespräche
Zu Beginn informierte der Militärkommandant von Tirol, Generalmajor Herbert Bauer, die Gäste über die laufende Übung. Am Gefechtsstand des Jägerbataillons Tirol meldete dann Bataillonskommandant Elmar Rizzoli dem Generalstabschef und er stellte seinen Stab und den Einsatz vor. Anschließend gab es Gespräche mit den Milizsoldaten.
Der Kampf am Schutzobjekt
In Jochberg kämpften sich die Übenden an ein Schutzobjekt heran. Die Gäste beobachteten die Gefechtshandlungen aus nächster Nähe. Im Zusammenwirken mit der Eingreifkraft konnten die zum Schutz des Objektes eingeteilten Soldaten die Angreifer schließlich abwehren.
Trotz Einschränkungen erfolgreich
Am Ende des Besucherprogrammes zeigte sich Generalmajor Hameseder beeindruckt von den gezeigten Leistungen. "Ich bin von der Motivation, die ich heute gesehen habe, begeistert. So eine Milizübung bedarf einer umfassenden Vorbereitung und der Stab ist überaus gefordert." Der oberste Soldat des Bundesheeres, General Brieger, bedankte sich in seinen Schlussworten ebenfalls für die Leistung der Einsatzkräfte.