Versorgung, Fernmeldeverbindung und Kampfunterstützung im Hochgebirge
Besonders wichtige und herausfordernde Aufgaben im Hochgebirge sind die Kampfunterstützung, Versorgung sowie die Errichtung und Betreibung von stabilen Fernmeldeverbindungen. Herausforderungen für die Soldatinnen und Soldaten bei der multinationalen Übung "European Mountain Thunder 2022" am Truppenübungsplatz Lizum-Walchen, die von 9. Mai bis 20. Mai 2022 in den Tuxer Alpen am Truppenübungsplatz Wattener-Lizum stattfindet.
Fernmeldeverbindung im Hochgebirge
Soldaten des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus Villach sind für den Zeitraum des multinationalen Ausbildungsvorhabens der 6. Jägerbrigade unterstellt. Schwergewicht der Unterstützung ist das Herstellen und Aufrechterhalten der Verbindung über verschiedene Funknetze.
Versorgung und Kampfunterstützung
Die Haflinger-Pferde vom Tragtierzentrum aus Hochfilzen erhalten bei der "European Mountain Thunder 2022" eine besondere Aufgabe: Sie stellen neben der Transportunterstützung die Versorgung der Soldatinnen und Soldaten im Hochgebirge mit überlebensnotwendigen Ressourcen wie Verpflegung, Trinkwasser, Biwakzelten usw. sicher. Neben den Tragtieren vom Tragtierzentrum des Stabsbataillons 6 sind auch Universalgeländefahrzeuge "Quads" und Hubschrauber der Luftunterstützung für die Sicherstellung zur Versorgung der Truppe im Einsatz.
Sicherstellung der Bewegung im Hochgebirge
Die Kernaufgaben des Pionierbataillons 2 sind das Fördern der eigenen Bewegung (z.B. durch Brückenbau) und das Hemmen der feindlichen Bewegung (etwa durch das Errichten von Sperren). Dabei sind die Salzburger Pioniere auf Pionierunterstützung im Gebirge sowie den Feldlagerbau spezialisiert. Somit stellen die Soldaten des Pionierbataillons 2 aus Salzburg die Schneeräumung der Wege im Hochgebirge und somit Bewegung der Truppenteile sicher.