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Überleben im Hochgebirge: Schnee, Regen und kalte Nächte im Biwak

17. Mai 2022 - 

Am frühen Morgen verlegte der Großteil der Teilnehmer der Übung "European Mountain Thunder 2022" mit ca. 20 Fahrzeugen in den Raum Hochfügen. Bei anfangs frühlingshaften Wetterbindungen marschierten die tschechischen, spanischen und österreichischen Soldatinnen und Soldaten fast 500 Höhenmeter zum "Sidanjoch".

Herausfordernde Ausbildung im Hochgebirge

Gegen Mittag verschlechterte sich das Wetter und starker Regen erschwerte das Weiterkommen über mehrere Stunden.

Nachdem die Übungsteilnehmer aus vier Nationen nach einem anstrengenden und fordernden Tag ihr Ziel Im Talschluss der weitläufigen "Sidanalm" erreicht hatten, errichteten die Soldatinnen und Soldaten ihre Biwaks im Verfügungsraum.

Kampfkrafterhaltung im Biwaklager

Behelfszelte mit Skistock und Regenplane, moderne Biwakzelte, Kuppelzelte und Einmannzelte boten für die Mannschaften Unterschlupf zur Regeneration.

Versorgung von kleineren Blessuren, Zubereitung einer warmen Mahlzeit am Gaskocher und das Einrichten einer halbwegs komfortablen Schlafstätte sind unter den Voraussetzungen im hochalpinen Gelände eine echte Bewährungsprobe.

Überleben im Hochgebirge

Die Ausbildung der Truppe im Hochgebirge bei der multinationalen Übung "European Mountain Thunder 2022" soll unter anderm auch die Durchhaltefähigkeit der Soldatinnen und Soldaten erhöhen und so einen Einsatz als multinationale, gebirgsbewegliche Einheit ermöglichen.

Gepanzerte BvS10 "Hägglunds" in Kolonne mit der beweglichen Befehlsstelle. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gepanzerte BvS10 "Hägglunds" in Kolonne mit der beweglichen Befehlsstelle.

Marsch im Gebirge bei widrigsten Wetterbedingungen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Marsch im Gebirge bei widrigsten Wetterbedingungen.

Eine Soldatin aus Spanien bei der multinationalen Übung in Tirol. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine Soldatin aus Spanien bei der multinationalen Übung in Tirol.

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