Finale Vorbereitungen der Wettkampfteams für die "Weltmeisterschaft der Gebirgssoldaten"
Welches Ansehen der militärische Spezialwettkampf "Edelweiss Raid" genießt, beweist unter anderem die Teilnahme von Teams aus insgesamt neun Nationen, darunter auch den USA und aus China. Die Teilnehmer aus diesen beiden Nationen waren bereits in der Vorwoche angereist, um sich an die hochalpinen Verhältnisse zu gewöhnen.
Besonderheiten des Gebirgjägerwettkampfes "Edelweiss Raid"
Ein Team besteht aus acht Soldaten, von denen einer eine Qualifikation zur Führung im Hochgebirge vorweisen können muss. Die Ausrüstung der Teilnehmer ist genau vorgeschrieben und umfasst im Wesentlichen nur die militärische Standardausrüstung der jeweiligen Nationen.
Die "Edelweiss Raid" ist nicht nur als sportlichen Wettkampf anzusehen, sondern vor allen eine Möglichkeit für die Soldaten, im Hochgebirge unter einsatzähnlichen Bedingungen zu trainieren.
Einschießen der Waffen
Um faire Bedingungen bei der Station "Schießen im Gebirge" während des Wettkampfes zu garantieren, stand für alle Teams am Montag und am Dienstagvormittag ein vorbereitendes Scharfschießen auf dem Programm. Jeder Soldat schießt mit seiner eigenen mitgebrachten Waffe, die auch während des gesamten Wettkampfes mitgetragen wird.
Die internationalen Mannschaften nutzten die Möglichkeit um am Schießplatz "Wasserschloss" am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen ihre Handfeuerwaffen für den bevorstehenden Wettkampf nochmals einzuschießen. Letzte Veränderungen an den Visiereinrichtungen sollen die Treffsicherheit im Wettkampf erhöhen. Die Stimmung ist locker, doch die Anspannung vor dem Start der "Edelweiss Raid" nimmt konstant zu.