Biwaklager auf 2.000 Metern Seehöhe und Start in den 2. Wettkampftag
Müde, aber glücklich erreichten die internationalen Wettkampfgruppen der Edelweiss Raid 23 nach dem ersten Tag das Winterbiwak am Möls Hochleger (2.037 m). Die Gebirgssoldaten waren froh die vielen Herausforderungen gemeistert zu haben und lobten die hervorragende Organisation des härtesten militärischen Winterwettkampf, den die 6.Gebirgsbrigade veranstaltet.
Aufbau der Zelte
Jene Teams die als erstes in das Biwak kamen waren rasch mit dem Aufbau des Zeltes sowie dem Kochen der Marschverpflegung fertig und zogen sich rasch nach dem Sonnenuntergang ins Zelt zurück. Das letzte Wettkampfteam erreichte erst mitten in der Nacht das Biwak und musste bei Dunkelheit ihr Biwak einrichten. Die Stimmung war im gesamten Biwak fröhlich und kameradschaftlich.
"Tagwache" um 05:00 Uhr morgens
Die Temperaturen erreichten in der Nacht minus 12 Grad Celsius, welche sich durch den lebhaften Wind noch kälter anfühlten. Bereits um 03:45 Uhr haben die ersten Wettkampfteams begonnen ihr Frühstück vorzubereiten und begannen um zirka 04:30 Uhr mit dem Abbau ihrer Zelte. Um 05:00 Uhr erreichte das Lagerleben seinen Höhepunkt: alle internationalen Gebirgssoldaten waren dabei zu Frühstücken, die Zähne zu putzen, die Ausrüstung zu organisieren und das Zelt an die Salzburger Pioniere zurück zu geben.
Start in den 2. Wettkampftag
Die letzten Wettkampfteams verließen um spätestens 05:30 Uhr den Biwakplatz, um die rund 190 Höhenmeter zum Startplatz am Rossboden (2.223 Meter) mit den Tourenski zu erklimmen. Die letzte Gruppe der internationalen Gebirgssoldaten erreichte exakt eine Minute vor dem Start um Punkt 06.00 Uhr den Startplatz am Rossboden (2.223 Meter). Durch das Abfeuern einer grünen Leuchtpistole wurde der Startschuss für den zweiten Tag der Edelweiss Raid 2023 gegeben.