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Neues Bosnien-Kontingent verabschiedet

03. Februar 2006 - 

Bei klirrender Kälte verabschiedete Generalmajor Günter Höfler am Freitag das vierte österreichische Bosnien-Kontingent (AUCON 4/EUFOR-ALTHEA).

Zahlreiche Angehörige und Ehrengäste waren der Einladung zum Zentrum Einsatzvorbereitung nach Götzendorf gefolgt um an der Verabschiedung der 208 Soldaten teilzunehmen. Den stärksten Anteil am Kontingent stellen wiedereinmal die Steirer mit 63 Soldaten, gefolgt von 37 Kärntnern und 29 Niederösterreichern.

Sicherheit für Europa und Österreich

An der Spitze der Ehrengäste konnte der Kommandant des Zentrums Einsatzvorbereitung, Oberstleutnant Claus Amon in seiner Begrüßungsansprache den Vorsitzenden der parlamentarischen Bundesheer-Beschwerdekommission, Abgeordneten zum Nationalrat a.D. Paul Kiss sowie den Vorsitzenden des Zentralausschusses, Vizeleutnant Anton Fuchs, begrüßen.

Generalmajor Höfler wies in seiner Ansprache vor allem auf die Wichtigkeit des Einsatzes hin. Sicherheit und Stabilität am Balkan brächten Sicherheit für Europa und somit auch für Österreich.

Einsatz am Balkan

Die Soldaten sind mit dem neuen Kampfanzug ausgestattet und werden in den nächsten Tagen in den Einsatzraum fliegen. Der Großteil von ihnen wird dort sechs Monate bleiben. Das Kontingent besteht vor allem aus Führungs- und Versorgungssoldaten, aus Militärs für die zivil-militärischen Zusammenarbeit, aus Verbindungs- und Beobachtungsteams sowie aus einer Aufklärungseinheit.

Seit 1. Dezember 2005 führt Brigadier Karl Pronhagl die Multinationale Brigade Nord (MNTF N) und ist Kommandant über 2.000 Soldaten aus 13 Nationen. Sein Verantwortungsbereich ist so groß wie Tirol und Vorarlberg zusammen. Insgesamt sind in Bosnien-Herzegowina knapp 300 österreichische Soldaten eingesetzt.

Generalmajor Höfler und Paul Kiss schreiten die Front ab. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Generalmajor Höfler und Paul Kiss schreiten die Front ab.

Höfler: ’Wichtiger Einsatz für Österreich’. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Höfler: ’Wichtiger Einsatz für Österreich’.

Vielen Angehörigen fiel der Abschied von ihren Soldaten schwer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Vielen Angehörigen fiel der Abschied von ihren Soldaten schwer.

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