Neue Sportmöglichkeiten im Camp der Österreicher
Freizeit-Einrichtungen wie die neu errichtete Kraftkammer und eine Sauna bieten den Bundesheer-Soldaten in Bosnien und Herzegowina eine willkommene Abwechslung zum anstrengenden Dienst. Und auch anderen EUFOR-Soldaten steht das Sport-Angebot im österreichischen Camp offen.
Sauna selbst errichtet
In Eigenregie errichteten die Soldaten des 7. KFOR-Kontingents eine nicht mehr benötigte Sauna des schwedischen Kontingents. Unter der Federführung von Vizeleutnant Rudolf Bauer, Offiziersstellvertreter Helmut Schaden und Stabswachtmeister Dietmar Obermüller brachten sie alle Bestandteile ins neue AUNE-Camp der Österreicher, wo sie sie neu errichteten. In der Schwitzstube können die Soldaten jetzt entspannen und auf diese Weise geistig und körperlich fit bleiben.
Regelmäßiges Training garantiert hohe Bereitschaft
Regelmäßiges Körpertraining trägt grundlegend dazu bei, dass die Soldaten ihre hohe Einsatzfähigkeit halten können. Speziell in Einsätzen hat Sport daher einen hohen Stellenwert, denn nur wer körperlich und geistig fit ist, kann seine Aufgaben fehlerfrei erfüllen. Gleichzeitig verbessert körperliche Betätigung auch das allgemeine Wohlbefinden, es erhöht die Konzentration und verringert die Reizbarkeit. Staatlich geprüfte Bundesheer-Sportausbilder und Lehrwarte tragen zur Information und Ertüchtigung der Soldaten in Bosnien und Herzegowina bei.