"Uptown Monotons" begeisterten die Soldaten in Bosnien
Von 12. bis 14. Dezember besuchte die Band "Uptown Monotons" die Soldaten des österreischischen EUFOR-Kontingents in Bosnien. Für die vom Zentrum Einsatzvorbereitung gesteuerte Truppenbetreuung konnten die bekannten Künstler Helmut Markfelder und Werner Posekany gewonnen werden.
Österreich-Abend in der Edelweiß Hütte
Vor dem Konzert standen noch ein Stadtbummel und ein Besuch beim Liaison and Observation Team (LOT) in Tuzla auf dem Programm. Oberstleutnant Franz Feyerer zeigte den Künstlern dann die Heimstätte der Österreicher, das Austrian National Element (AUNE), wo sich die Crew vom wichtigen Dienst der Soldaten überzeugen konnte.
Die Hütte bebte
Zu Beginn ihres Auftritts heizten die "Uptown Monotons" den Soldaten dann gleich richtig ein. Selbst einige finnische Kameraden, die von den Österreichern eingeladen waren, schwangen bald ihre Feuerzeuge und stimmten in "Wish you were here" oder "Da Hofa" ein.
Musikalische "Reise"
Höhepunkt war eine etwa zehnminütige musikalische "Reise", bei der von der Mundharmonika über die Maultrommel bis zum Luftballon und Didjeridu alles eingebaut wurde, was Laute erzeugt. Beendet wurde das Konzert - dem einsetzenden Schneefall im Einsatzgebiet angepasst - mit einem wehmütigem "Schifoan".
Willkommene Abwechslung
Die Soldaten des 7. österreichischen Bosnien-Kontingents waren von der Bandbreite und der Performance begeistert und bedankten sich für die willkommene Abwechslung. Am Freitag verließen die Künstler das Camp wieder in Richtung Heimat. Markfelder und Posekany bedankten sich noch für die herzliche Aufnahme und die professionelle Betreuung durch die Peacekeeper.