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Camp Edelweiß wurde gesegnet

23. April 2008 - 

Am Mittwoch wurde die neue Heimat der österreichischen Soldaten in Bosnien und Herzegowina, das Camp Edelweiß bei Tuzla, feierlich gesegnet. Zu diesem Anlaß trafen Dekan Christian Rachlé und sein Pastroalassistent Oberst Gottfried Plischenegger in Tuzla ein, um gemeinsam mit den Soldaten des "Austrian National Elements" (AUNE) die Segnung vorzunehmen. Mit dabei waren auch Kontingentskommandant Oberst Günther J. Rozenits und der Kommandanten des Camps, Oberst Michael Müller.

Platon und die Tapferkeit

Oberst Rozenits griff in seiner Rede unter anderem die Kardinaltugenden Platons auf: Die Klugheit, die Enthaltsamkeit, die Gerechtigkeit und vor allem die Tapferkeit - Tugenden, die auch von Soldaten gelebt würden. Und mit Hilfe der Soldaten könne jeder dem jungen Land Bosnien und Herzegowina helfen, ein erfolgreiches Mitglied unserer Wertegemeinschaft zu werden, so Rozenits.

Ein Edelweiß auf jedem Dienstgrad

Oberst Müller unterstrich in seiner Ansprache als Hausherr, "dass an den wichtigen Wendepunkten in unserem Leben wir um Schutz und Sicherheit bitten". Zur Symbolik des Edelweiß führte er aus, dass dieses in der österreichischen Armee eine lange Tradition habe. Bei der 6. Jägerbrigade ebenso wie in der Edelweiß-Kompanie auf den Golanhöhen. Und vor allem: Jeder österreichische Soldat trägt die Blume in seinem Dienstgradabzeichen. Müller: "Ab heute lebt diese Tradition auch bei uns in unserem Camp Edelweiß."

Ein sichtbares Zeichen

Dekan Rachlé führte zu seinem Segen aus: Das Camp Edelweiß biete Schutz für die Soldaten, aber auch das Camp selbst soll beschützt sein. Eng verbunden sei dieser Schutz mit Symbolen und mit Fahnen, die weithin sichtbare Zeichen seien. Zur Nationalflagge und der EU-Fahne habe sich nun auch das Edelweiß gesellt.

Oberst Müller, r., meldet an Oberst Rozenits. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberst Müller, r., meldet an Oberst Rozenits.

Das angetretene Kontingent. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das angetretene Kontingent.

Dr. Ursula Mlaker sprach die Fürbitten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Dr. Ursula Mlaker sprach die Fürbitten.

Das Schild als Symbol. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Schild als Symbol.

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