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Maibaumfeier im Camp Edelweiß

30. April 2008 - 

Viele österreichischen Soldaten versehen ihren Dienst im Ausland. Dabei vergessen sie aber nicht, woher sie kommen und welche Traditionen zuhause in Österreich gelebt werden. So bauten beispielsweise die Soldaten des "Austrian National Element" in Bosnien und Herzegowina im Camp Edelweiß einen Maibaum als ein sichtbares Zeichen der Traditionen auf.

Birke statt Fichte

Das Fällen von Nadelhölzern ist in Bosnien wegen der geringen Nadelholzdichte nicht gerne gesehen. Deswegen wählten die Soldaten eine Birke als Maibaum aus. Nach der Geschichte des Maibaums ist die Birke einer der ersten Bäume, der im Frühjahr blüht, und damit ein Symbol der Fruchtbarkeit. Die Birke war als Maibaum zudem der Vorgänger der heute weit verbreiteten Fichte.

Maibaum-Aufstellen: eine Sache der "Elemente"

Stabswachtmeister Christian Schmit übernahm in seiner Funktion als Betreuungsunteroffizier das Aufstellen des neun Meter hohen Baumes. Er konnte dabei auf die Hilfe vieler seiner Kameraden zurückgreifen.

Beförderung unterm Birkenkranz

Die Keile für den Halt des Baumes schlug Camp-Kommandant Oberst Michael Müller persönlich ein. In die gute Stimmung der Soldaten passte dann auch die Beförderung von Andreas Piffer zum Korporal, die sich der nationale Kontingentskommandant Oberst Günther Rozenits nicht nehmen ließ.

Köstlichkeiten aus der Heimat, die von den Offizieren des Camps mitgebracht wurden, rundeten das anschließende gesellige Beisammensein unterm Maibaum ab.

Die Soldaten stellen den Maibaum auf. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten stellen den Maibaum auf.

Oberst Rozenits, 2.v.l., überwachte das "Unternehmen Maibaum". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberst Rozenits, 2.v.l., überwachte das "Unternehmen Maibaum".

Unter dem Baum stimmen die Soldaten ein Lied an. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Unter dem Baum stimmen die Soldaten ein Lied an.

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