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Bundesheer-Soldaten kamen, sahen und trafen

17. Juli 2008 - 

Selbst wenn die in Sarajewo stationierten Soldaten des österreichischen Bosnien-Kontingentes ihre Expertise vorwiegend in Führung, Administration und Lehre einbringen, bleiben sie dennoch in erster Linie Soldaten. Und als solche müssen auch sie regelmäßig den Umgang mit der Waffe trainieren. Die Gelegenheit dafür ergab sich unlängst anlässlich eines Scharfschießens mit internationaler Beteiligung auf einer Schießbahn nahe der bosnischen Hauptstadt.

Ein Offizier und Akademiker

An dem Schießen nahm neben dem österreichischen Kontingentskommandanten, Oberst Günther Rozenits, und den Bundesheer-Soldaten aus Sarajewo auch der Akademische Lektor am "Peace Support Operations Training Center", Brigadier Heinz Vetschera, teil. Dieser stellte gleich zu Beginn klar: "Ich bin zwar jetzt für die akademische Lehre zuständig, aber ich bin und bleibe auch Soldat. Und dazu gehört regelmäßiges Training für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Waffe."

Internationale Ausrüstung zum Ausprobieren

Durch die Teilnahme von Soldaten aus Bulgarien, Deutschland, Ungarn und den USA bot sich den österreichischen Teilnehmern bei diesem Schießen auch die Gelegenheit, die Ausrüstung anderer Nationen auszuprobieren. "Dabei haben wir einmal mehr gesehen, wie gut etwa unser Sturmgewehr 77 und die Pistole 80 im internationalen Vergleich abschneiden", stellte Oberst Rozenits zufrieden fest.

Starke Leistung der Österreicher

Dabei hatte der österreichische Kontingentskommandant gleich noch mehr Grund, stolz auf seine Truppe zu sein. Die Österreicher lieferten beim Höhepunkt des Tages - einem Teambewerb im Schießen - einen starken Auftritt. Zum Wettkampf traten neun Mannschaften mit je zwei Wettkämpfern gegeneinander an. Dabei mussten auf einer Strecke von 800 Metern innerhalb von fünf Minuten fünf Schießaufgaben erfüllt werden.

Top-Platzierungen

Die Bundesheer-Soldaten kamen, sahen, und siegten: Unter den insgesamt sechs Mitgliedern der ersten drei Zweierteams fanden sich gleich fünf Österreicher. Während der Sieg an ein österreichisch-amerikanisches Team ging, sorgten Oberst Rozenits und der Kanzleileiter des Kontingentskommandos, Stabswachtmeister Christoph Stranner, mit dem zweiten Gesamtrang für eine rein österreichische Top-Platzierung.

Einmal Soldat, immer Soldat: Brigadier Vetschera hat es nicht verlernt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Einmal Soldat, immer Soldat: Brigadier Vetschera hat es nicht verlernt.

Double Impact: Top-Platzierung gab es für Oberst Rozenits... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Double Impact: Top-Platzierung gab es für Oberst Rozenits...

...und Stabswachtmeister Stranner vom österreichischen Kontingentskommando. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...und Stabswachtmeister Stranner vom österreichischen Kontingentskommando.

Die Teilnehmer mussten fünf Aufgaben und 800 Meter bewältigen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Teilnehmer mussten fünf Aufgaben und 800 Meter bewältigen.

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