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Österreichische und ungarische Soldaten spenden Minensuchhund

04. Dezember 2008 - 

Im Zuge der Feier des österreichischen Nationalfeiertages initiierte der damalige Kontingentskommandant Oberst Rozenits eine Verlosung, um den Kauf und die Ausbildung eines Minensuchhundes für die Streitkräfte von Bosnien und Herzegowina zu finanzieren. Bei dieser Veranstaltung wurden von den österreichischen und ungarischen Soldaten des Kontingentes 3.550 Euro an Spendengeld gesammelt.

Das Minensuchhunde-Zentrum

Bosnien und Herzegowina betreibt in Borci in der Region Konjic ein Minensuchhunde-Zentrum, das "Mine Detection Dog Center" (MDDC). Im Minensuchhunde-Zentrum werden Drogen-, Such- und Rettungshunde ausgebildet. Der Direktor des Zentrums, Nermin Hadzimujagic, bedankte sich bei den österreichischen und ungarischen Soldaten des Kontingentes für die Spende.

Im Anschluss wurde der Minensuchhund "Aska" vorgestellt, er wird nach Ende seiner Ausbildung im Mai dem bosnischen "Demining Battalion" übergeben.

Minenräumung wichtig

Der derzeitige Kontingentskommandant der österreichischen Soldaten, Oberst Lattacher, hob nach der gemeinsamen Spendenübergabe mit dem ungarischen Kontingentskommandanten Oberst Faludi die Wichtigkeit der Minenräumung für Bosnien und Herzegowina hervor, um weitere Verluste an Menschenleben und schwere Verletzungen zu verhindern.

Die EUFOR-Soldaten werden Bosnien und Herzegowina weiterhin beim "Demining" helfen, um so das Ziel, bis 2019 minenfrei zu sein, zu erreichen. Österreich unterstützt dabei auch finanziell über den "International Trust Fund" die Minenräumung in Bosnien und Herzegowina.

Der Suchhund "Aska" wird künftig bei der Minensuche helfen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Suchhund "Aska" wird künftig bei der Minensuche helfen.

V.l.: Faludi, Hadzimujagic und Lattacher bei der Spendenübergabe. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Faludi, Hadzimujagic und Lattacher bei der Spendenübergabe.

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