Soldaten trafen serbisch-orthodoxen Bischof
Treffen zwischen EUFOR-Soldaten und wichtigen Entscheidungstägern in Bosnien dienen vor allem dazu, in die Bevölkerung "hineinzuhorchen", um etwaige Veränderungen oder Missstände frühzeitig zu erkennen und eventuelle Gefahren für das Land abwenden zu können.
Meeting mit Bischof Kacavenda
Zu einem derartigen "Meeting" trafen sich am Mittwoch der Bundesheer-Offizier Oberst Teichmann, Major Lopes (Portugal), Major Anagnostopolulos (Griechenland) und der serbisch-orthodoxe Bischof Vasilie Kacavenda von der Eparchie (Bistum bzw. Diözese) Zwornik-Tuzla.
Gespräche über Zukunft Bosniens
Oberst Teichmann, er ist Kommandant des "Austrian National Element" und des Regionalen Koordinationszentrums 4 (RCC4), und sein Team wurden freundlich und mit offenen Armen empfangen. Bei den Gesprächen über ethnische und religiöse Themen sowie die Zukunft von Bosnien-Herzegowina konnten die Friedenssoldaten wichtige Informationen gewinnen. Teichmann: "Dieses Gespräch mit Bischof Kacavenda zeigt uns einmal mehr die Wichtigkeit der Kommunikation und die Wichtigkeit der Präsenz österreichischer EUFOR-Soldaten in Bosnien und Herzegowina."