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Sarajevo: Entsorgung der Altlasten des Krieges

30. April 2013 - 

Der nationale Kontingentskommandant, Oberst Erich Simbürger, hat nicht nur das Kommando über die rund 360 in Bosnien und Herzegowina stationierten österreichischen Soldaten, sondern er ist auch Leiter der Abteilung "Joint Military Affaires" im Hauptquartier.

Gespräche über Munitionsentsorgung

In dieser Funktion besuchte er am Dienstag in Begleitung zweier Kameraden aus der Abteilung, Erwin Kauer und James Carr sowie einer Dolmetscherin einen Betrieb, der Munition herstellt, in Sarajevo. Dort führte er mit dem Betriebsleiter Gespräche über die Möglichkeiten des Betriebes, an der Entsorgung alter Munition mitzuwirken.

Altlasten des Krieges

In Bosnien und Herzegowina wird als Folge des Krieges noch immer eine große Menge an Munition gelagert, die entsorgt werden muß. Für die Lagerung und Beseitigung sind die bosnisch- herzegowinischen Streitkräfte verantwortlich.

Die Entsorgung wird durch die internationale Gemeinschaft in Bosnien- Herzegowina unterstützt. Der Betrieb, der bereits in der Vergangenheit die Demilitarisierung von Raketen und Clustermunition durchführte, wird nun mehr auch eine Anlage zur Demilitarisierung von Artilleriegranaten in Betrieb nehmen und so zur Entsorgung der Altlasten des Krieges beigetragen.

Das Team. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Team.

Einweisung in die Produktion. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Einweisung in die Produktion.

Gespräch mir dem Leiter des Betriebs. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gespräch mir dem Leiter des Betriebs.

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