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Training beim multinationalen Bataillon

08. Juni 2013 - 

Von 3. bis 8. Juni wurde die im Mai angekommene türkische Kompanie des mulitnationalen Bataillons evaluiert. Montag und Dienstag trainierten Soldaten ihre Einsatzverfahren selbständig, danach erfolgte die Evaluierung.

Checkpoints und Anti-Demo-Einsatz

Schwerpunkte der Übung waren das Verhalten an temporären und fixen Checkpoints, das Abdrängen einer Menschenmasse sowie die Evakuierung eigener Soldaten. Geübt wurde in der bosnischen Kaserne in Rajlovac, da dort die notwendige Infrastruktur für alle Ausbildungs- und Überprüfungsvorhaben vorhanden ist.

Die Übungsdarsteller wurden durch die österreichische Infanteriekompanie gestellt, die ihre Aufgaben mit viel Einsatz und Ehrgeiz erfüllten.

Neue Erfahrungen

Der Kommandant der türkischen Kompanie hatte zum ersten Mal im Einsatzraum seine vollständige Kompanie zur Verfügung, und auch sein Vorgesetzter, der österreichische Bataillonskommandant Oberstleutnant Alfred Steingresz, konnte wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den türkischen Soldaten machen.

Die übende türkische Kompanie wurde von Stabsoffizieren und -unteroffizieren des multinationalen Bataillons beobachtet und evaluiert. Jeden Tag gab es Rückmeldungen durch die Evaluatoren und den österreichischen Bataillonskommandanten.

Bei der Abschlussübung, bei der eine Menschenmasse zurückgedrängt und Soldaten evakuiert werden mussten, besuchte der EUFOR-Stabschef Brigadier Joszef Spiziak die Soldaten. Er war von der gezeigten Leistung und der Motivation begeistert.

Die türkische Kompanie. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die türkische Kompanie.

Die Soldaten beim Training. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten beim Training.

Oberstleutnant Steingresz, r., mit dem türkischen Kommandanten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberstleutnant Steingresz, r., mit dem türkischen Kommandanten.

Vorbereiten zum entfernen einer Sperre. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Vorbereiten zum entfernen einer Sperre.

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