Bosnien: Österreichische Kompanie verlässt den Einsatzraum
Am Dienstag trat das Multinationale Bataillon am S-70-Hangar im Camp Butmir an, um die österreichische Infanteriekompanie zu verabschieden und die neue ungarische Infanteriekompanie willkommen zu heißen.
Verabschiedung der österreichischen Soldaten
Seit 26. Februar 2013 leistete die 1. Kompanie mit 132 Soldaten der Kaderpräsezeinheit (KPE) des Panzergrenadierbataillons 13 aus Ried im Innkreis unter der Führung von Hauptmann Mathias Resch ihren Auslandseinsatz in Bosnien und Herzegowina.
Neben der Campsicherung sowie Übungen mit bosnischen-herzegowinischen, türkischen, ungarischen und britischen Einheiten war die "Exercise Quick Response 2013" ein Highlight des Auslandseinsatzes der KPE-Soldaten.
Der Kommandant des Multinationalen Bataillons, Oberstleutnant Alfred Steingresz, lobte die Disziplin und Motivation der Soldaten und wünschte ihnen eine sichere Heimreise und vor allem weiterhin viel Soldatenglück.
Begrüßung der ungarischen Soldaten
Die österreichische Kompanie wurde von einer ungarischen Infanteriekompanie abgelöst. Diese befindet sich seit 14. Juli mit 99 Soldaten im Einsatzgebiet in Bosnien und Herzegowina. Oberstleutnant Steingresz begrüßte die neu angekommenen Soldaten und erläuterte einige Highlights der kommenden Monate. Der Kommandant der ungarischen Kompanie, Hauptmann Laszlo Kardos, versicherte, dass seine Soldaten bereit sind, die von ihnen erwarteten Aufgaben mit besten Wissen und Gewissen zu erfüllen.