Militärbischof besucht österreichische EUFOR-Soldaten
Von 13. bis 15. Oktober besuchte Militärbischof Werner Freistetter die österreichischen Soldatinnen und Soldaten in Bosnien und Herzegowina. Es war sein erster Truppenbesuch in Bosnien und Herzegowina seit seiner Bischofsweihe im Juni letzten Jahres.
Gespräche mit Soldaten
Einen Eindruck der aktuellen Situation der rund 300 in Bosnien und Herzegowina stationierten österreichischen Soldaten im Einsatzgebiet konnte sich der Militärbischof beim österreichischen Kontingent im Camp Butmir machen, wobei im Zentrum seines Besuchs Gespräche und Begegnungen mit den Soldatinnen und Soldaten standen.
"Die Atmosphäre im Camp war sehr gut, die österreichischen Soldatinnen und Soldaten in Bosnien sind wirklich engagiert", so der Bischof nach seiner Rückkehr. Bei einem Camp-Rundgang konnte sich der Militärbischof einen Eindruck von den Aufgaben des Kontingents in Bosnien machen. Der Militärbischof nützte die Möglichkeit des Besuches auch zu persönlichen Gesprächen mit den Soldaten. Freistetter zeigte sich von seinem Besuch sichtlich beeindruckt und dankte den österreichischen Soldaten für die herzliche Aufnahme.
Gottesdienst
Speziell die Präsentationen der verschiedenen Einheiten, das Briefing durch Oberst Manfred Taschler sowie ein Besuch im LOT-Haus Bratunac und an der Gedenkstätte in Srebrenica werden ihm in Erinnerung bleiben, so Freistetter. Den Abschluss des Besuchs bildete ein Gottesdienst mit einem Gebet für den Frieden.