General Commenda absolviert Dienstaufsicht beim österreichischen Kontingent
Von 6. bis 7. Dezember absolvierte General Commenda eine Dienstaufsicht bei den österreichischen EUFOR-Soldaten. Dabei lag das Schwergewicht bei den österreichischen Einheiten im Camp Butmir.
Gespräche mit bosnischem General
Nach einem Informationsaustausch mit dem Generalstabschef der "Armed Force of Bosnia and Hercegovina", General Lelec, nutzte Commenda die Möglichkeit, sich beim dem EUFOR-Kommandanten Generalmajor Schrötter und den österreichischen Kommandanten und Offizieren über die Abläufe bei der EUFOR-Truppe und beim österreichischen Kontingent zu informieren.
Wichtigkeit der Mission
Bei Gesprächen konnte sich Commenda über die Stimmung, die Kooperation innerhalb der Organisationselemente sowie über die generellen Herausforderungen im Einsatzraum ein Bild machen. Der General sprach mit den österreichischen Soldaten auch über aktuelle Planungen und Vorgänge beim Bundesheer und betonte die Wichtigkeit der Mission und der Region für die österreichische Sicherheit.
Am 2. Tag erfolgten Einweisungen in Aufgabenstellungen, Prozesse und Rahmenbedingungen durch österreichische EUFOR-Einheiten. Dabei erhielt Commenda durch Kommandanten der Hubschrauber-Staffel, des multinationalen Bataillons, der Infanteriekompanie und des "Medical-Centers" Detailinformationen über die Sicherstellung der nationalen und internationalen Aufgaben bei der EUFOR-Truppe. Weiters nutzte der General die Möglichkeit, mit zahlreichen Soldaten ins Gespräch zu kommen.
Abschließend betonte Kontingentskommandant Oberst Taschler sowohl die gute Zusammenarbeit innerhalb des Kontingentes, als auch die Unterstützung durch vorgesetzte Dienststellen in Österreich.