Silvester bei AUTCON EUFOR ALTHEA in Bosnien
Für die gut 300 österreichischen Soldaten, die in Bosnien im Rahmen der von der EU geführten Operation EUFOR ALTHEA ihren Dienst versehen, wird der Jahreswechsel von 2020 auf 2021 etwas anders ablaufen, wie gewohnt.
Viel zu tun
Aufgrund der COVID-19-Lage in Bosnien allgemein sowie den Infektionen innerhalb der internationalen Hilfstruppe gibt es auch hier im Einsatzraum einen Lockdown für die eingesetzten Soldaten. Das bedeutet aber nicht, dass nichts zu tun wäre – im Gegenteil! Manche Soldaten und Angehörige des österreichischen Kontingentes haben jetzt umso mehr zu tun: So zum Beispiel der Feldpostmeister und sein Gehilfe. Da gerade um die Weihnachtszeit und rund um dem Jahreswechsel besonders viele Briefe, aber vor allem Pakete von Österreich nach Bosnien und natürlich auch aus dem Einsatzraum in die Heimat gesendet werden, herrscht bei diesem Team zu dieser Zeit Hochkonjunktur.
Aber auch die Mitarbeiter der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Truppe sind ständig gefordert. Die (militärische) Verbindung zwischen den höheren Kommanden in Österreich und der im Einsatzraum befindlichen Truppe muss immer gegeben sein und aufrecht bleiben.
Nicht zuletzt wären die Soldaten der Militärpolizei, die hier im Einsatz ihren Dienst im Rahmen einer Internationalen Militärpolizei unter der Führung von polnischen Kameraden versehen, zu erwähnen. Sie sorgen jederzeit für Ruhe und Ordnung und dafür, dass in diesen herausfordernden Zeiten auch immer alle Regeln und Vorschriften eingehalten werden.