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Feuerwehr im Dauereinsatz

09. August 2001 - 

Ein Bericht von Offiziersstellvertreter Martin Paier Suva Reka - Donnerstag, 1920 Uhr: Sirenenalarm im Camp Casablanca. Nach zwei Minuten verläßt ein österreichisches Tanklöschfahrzeug sowie ein Schweizer Geländewagen mit technischer Ausrüstung die Basis. Über Funk die Details: "Großbrand in der Nähe der Militärpolizeistation Suva Reka".

Mit der gewohnten Professionalität konnte unter dem Feuerwehrkommandanten Wachtmeister Martin Gold nach ca. 30 Minuten "Brand aus" gemeldet werden. Dies war nunmehr der sechzehnte Einsatz innerhalb von zwei Wochen. Die üblichen Aufgaben, wie Wasserversorgung, Brandwache, vorbeugender Brandschutz, etc. sind schon längst nicht mehr der Alltag der aus 18 österreichischen und 18 schweizerischen Soldaten bestehenden Feuerwehr.Neben immer wieder vorkommenden Verkehrsunfällen ist auch immer wieder die praktische Unterstützung bei Brandeinsätzen gefordert.

"Besonders erwähnenswert ist die überaus gute Zusammenarbeit mit unseren schweizerischen Kameraden. Durch den hohen Ausbildungsstand unserer Truppe aber auch durch den überdurchschnittlichen Teamgeist jedes einzelnen ist unsere Arbeit bei den lokalen Autoritäten anerkannt und beispielgebend für die heimischen Feuerwehren hier im Kosovo", ist Feuerwehrkommandant Gold überzeugt.

Brandbekämpfung in Suva Reka. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brandbekämpfung in Suva Reka.

Leider das "tägliche Brot" der Feuerwehr. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Leider das "tägliche Brot" der Feuerwehr.

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