Büro des Liaison and Monitoring Teams in Suva Reka eröffnet
Am Montag wurde im Rahmen einer kleinen Feier in Suva Reka im Südkosovo das Büro des österreichisch-schweizerischen Liaison and Monitoring Teams (LMT) im Gebäude der Gemeindeverwaltung eröffnet. Sali Asllanaj, der Gemeindepräsident von Suva Reka, war ebenso anwesend, wie die nationalen Kommandanten der österreichischen und Schweizer Kontingente von KFOR, Oberst Karl Schmidseder und Oberstleutnant Armin Huber.
Normalisierung
Der Kommandant des Teams in Suva Reka, Hauptmann Roman Freyer, gab seiner Überzeugung Ausdruck, dass die Einrichtung des Büros einen weiteren Schritt zur Normalisierung der Lage im Kosovo und auch zur engeren Zusammenarbeit darstelle - sowohl mit den Vertretern des öffentlichen Lebens, als auch mit der Bevölkerung.
Stabiles Umfeld
Das Liaison and Monitoring Team will in erster Linie einen Beitrag zur Erfüllung des Auftrags der Multinationalen Brigade Südwest leisten. Weiters wollen die Soldaten die Entstehung eines sicheren und stabilen Umfelds unterstützen sowie zwischengemeinschaftliche Beziehungen und die im Kosovo lebenden Minoritäten fördern.
Enger Kontakt mit Bevölkerung
Hauptmann Freyer betonte, dass die Türen des Büros für alle offen stünden und dass sein Team als Verbindungsstelle zur Öffentlichkeit versuchen werde, mit der Bevölkerung in engem Kontakt zu bleiben, um rechtzeitig auf auftretende Schwierigkeiten zu reagieren.
Die Büroräume wurden den österreichischen und Schweizer Soldaten von der Gemeinde Suva Reka kostenlos zur Verfügung gestellt und sind von Montag bis Freitag tagsüber geöffnet.
Fotos zu diesem Artikel
V.l.: Oberst Karl Schmidseder, Sali Asllanaj, Oberstleutnant Armin Huber.