Eric Papilaya spielte für Österreichs Soldaten
Von 9. bis 11. Juli besuchten Eric Papilaya und seine Band das österreichische KFOR-Kontingent im Kosovo. Schon gleich nach seiner Ankunft in Suva Reka gab der Sänger ein Konzert für die Bevölkerung von Suva Reka. Bei freiem Eintritt begeisterte Eric die Gäste mit seiner Musik. Rockkonzerte sind im Kosovo nach wie vor nicht alltäglich und so war auch dies ein Beitrag Österreichs auf dem Weg zur Normalität im Kosovo.
Die Band besucht die Soldaten
Der zweite Tag des Besuchs war durch eine Tour in die "Area of Responsibility" des Manouvre Bataillons Dulje geprägt. Papilaya und seine Crew konnten sich dort vom anstrengenden Dienst der Soldaten überzeugen. Ein Trip mit einem Pandur-Radpanzer der Österreicher war trotz Staub und Hitze ein Highlight für die Band.
Spaziergang durch Orahovac
Im Fieldhouse des "Liasion Monitoring Team" in Orahovac gab's danach erstmal kühle Getränke für die Besucher. Die "Augen und Ohren", so werden die Beobachter des Teams in Orahovac auch genannt, sind ein überaus wichtiges Element, um die Stimmungslage in der Bevölkerung wahrzunehmen. Beim Spaziergang durch die verschiedenen Viertel von Orahovac konnten sie den Gästen noch viele Spuren der zerstörerischen Vergangenheit zeigen.
Die Halle bebte
Am Abend stand dann das heiß ersehnte Konzert für die Soldaten im Camp Casablanca auf dem Programm. Angeheizt durch die Camp-Band und mit Unterstützung durch Brigadier Gehart, dem österreichischen Kontingentskommandanten, erreichte die Stimmung in der Feuerwehrhalle rasch den Siedepunkt. Die Performance der Bands begeisterte aber nicht nur die Soldaten, sondern auch hochrangige Besucher wie General Roland Ertl und die parlamentarische Bundesheer-Beschwerdekommision. Ertl und die Kommission weilten ebenfalls im Kosovo und besuchten alle Camps, in denen Österreichische Soldaten ihren Dienst versehen. Die abschließende Autogrammstunde nützten Viele, um für sich und ihre Verwandten zu Hause Autogramme von Eric Papilaya zu ergattern.
Rückflug in der "Hercules"
Nach einer kurzen Nacht begann am 11. Juli der Rückflug nach Österreich mit einer C-130 "Hercules" des Bundesheeres. Eric Papilaya und seine gesamte Crew bedankten sich noch für die herzliche Aufnahme und die professionelle Betreuung durch das Bataillon in Dulje. Und die Soldaten des 16. KFOR-Kontingentes bedankten nochmals für die willkommene Abwechslung zum anstrengenden Dienst fern der Heimat.