Halbzeit für das 17. Bundesheer-Kontingent
Kurz nach Jahreswechsel war es soweit: Nach anstrengenden drei Monaten Dienst am Balkan hatten die Soldaten des 17. österreichischen Kosovo-Kontingentes die Halbzeit ihrer Einsatzdauer hinter sich. Dieser Umstand wurde mit einem zünftigen Fest gefeiert.
Feuerwehrhalle als Festsaal
Im Handumdrehen wurde die Feuerwehrhalle durch die tatkräftige Unterstützung der Stabskompanie in einen Festsaal verwandelt - samt Bühne, 20-Meter-Bar und passender Dekoration. Die Absage der Hauptband konnte gerade noch rechtzeitig durch das beherzte Einspringen der Camp-Kapelle kompensiert werden; die musikalische Untermahlung des Abends war sichergestellt.
"Feuer frei" für die Gulaschkanone!
Die Haubenköche des Bundesheeres sorgten für das leibliche Wohl mit einem Traum von Gulasch, wie es einfach nur in einer Feldküche gelingt. Da sämtliche Betreuungseinrichtungen geschlossen hatten, waren alle einheimischen Arbeitskräfte zum dem Fest abgestellt. Sie stellten eine lückenlose Bedienung entlang der gesamten 20 Meter der Bar sicher.
Rück- und Ausblick des Kommandanten
Eröffnet wurde die Feier mit dem Abendessen und den musikalischen Einstieg der Camp-Kapelle. Anschließend erfolgte eine kurze Ansprache des Bataillonskommandanten, Oberstleutnant Volkmar Ertl. Er würdigte die bisher erbrachten Leistungen der Soldaten, ermahnte aber auch, den weiteren Dienst nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern weiterhin konzentriert bei der Sache zu bleiben.
Musik und Unterhaltung
Zum Schluss wünschte Ertl den versammelten Soldaten alles Gute für den weiteren Weg. Dann überließ er die Bühne wieder den Musikern, die mit Unterstützung eines DJs die österreichischen Soldaten und ihre internationalen Gäste bis zum Ende des Festes unterhielten. Um 23 Uhr endete das fröhliche Beisammensein, und die letzten Besucher machten sich auf den Weg in ihre Unterkünfte, während fleißige Hände schon wieder mit dem Aufräumen beschäftigt waren.