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Training für das "Kosovo Protection Corps"

21. April 2008 - 

Am Montag eröffnete der Kommandant des 17. österreichischen KFOR-Kontingentes (AUCON 17), Oberst Jürgen Wörgötter, in seiner Funktion als "Assistant Chief of Staff Operations" der Multinationalen Task Force Süd das Training "Leadership Management für das Kosovo Protection Corps". Ziel der dreitägigen Ausbildung ist das Training der Stabsoffiziere des Corps als Vorbereitung auf eine große Abschlussübung Ende Mai dieses Jahres.

Das "Kosovo Protection Corps"

Das "Kosovo Protection Corps" wird zurzeit als eine Art Technisches Hilfswerk verwendet und kommt vor allem nach schweren zivilen Schadensfällen zum Einsatz. Oberst Wörgötter hob in seinem Unterricht hervor, dass es in jedem Planungsprozess vor allem auf zwei Kernfragen ankommt: Was gibt es zu tun und wann muss es passieren? Hat man diese beiden Fragen beantwortet geht es in weiterer Folge um die Planungen im Detail.

Sicherung des Friedens

Die Übung im Mai sieht als Szenario die Folgen eines Erdbebens und den Unfall eines Luftfahrzeuges vor. Das "Kosovo Protection Corps" wird dabei seine Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit beweisen können. Die Übung wird von KFOR-Kräften unterstützt. Alle maßgeblichen Institutionen des Kosovo werden an dem Training teilnehmen. Die Übung ist ein weiterer Schritt für die Sicherung des Friedens in Europa.

Mitglieder des Corps bei der praktischen Ausbildung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Mitglieder des Corps bei der praktischen Ausbildung.

Unterricht im Lehrsaal. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Unterricht im Lehrsaal.

Oberst Wörgötter, l., mit dem Kommandanten des Corps. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberst Wörgötter, l., mit dem Kommandanten des Corps.

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