Gipfelstürmer: Österreicher beteiligen sich an Berglauf
Am Dienstag nahmen österreichische KFOR-Soldaten in Prizren an einer herausfordernden Sportveranstaltung teil: an einem Berglauf mit einer Distanz von knapp 12 Kilometern und einem Höhenunterschied von rund 900 Metern, die die Teilnehmer überwinden mussten.
Österreicher und Deutsche bezwingen gemeinsam den Berg "Cviljen"
Brigadegeneral Wilhelm Grün, der Kommandant des deutschen Kontingentes, veranstaltete und eröffnete den Berglauf auf den Berg "Cviljen" ca. fünf Kilometer nordwestlich des Feldlagers in Prizren. Die Organisation der Veranstaltung übernahmen deutsche KFOR-Soldaten, die diese Aufgabe mit Bravour meisterten.
Österreichische Mannschaft unter dem Kommando von Oberst Wörgötter
Kurz vor dem Start bildete sich ein österreichisches Team, bestehend aus dem Kontingentskommandanten Oberst Jürgen Wörgötter, dem Kommandanten des Manöverbataillons Dulje, Oberstleutnant Hans Otto Hrbek, dem Kommandanten des "Liaison Monitoring Team", Oberstleutnant Johann Lackner, und dem Kommandanten der Stabskompanie des Manöverbataillons Dulje, Hauptmann Killian Nöbauer.
Team bezwingt gemeinsam den Berg
Das Ziel des Teams: den Berg trotz der hohen Temperaturen im Eilmarsch zu bezwingen - was den Soldaten in einer Gesamtzeit von einer Stunde und 39 Minuten auch gelang. Oberst Wörgötter gratuliert allen Teilnehmern zur erbrachten Leistung und bedankt sich bei allen österreichischen Kameraden für die Teilnahme.
Training auch während des Einsatzes
Derartige Veranstaltungen sind wichtig, denn damit die Soldaten ihre Aufgaben im Einsatzgebiet erfüllen können, ist nicht nur fachliche Kompetenz und gute Ausrüstung nötig, alle Soldaten müssen auch in guter körperlicher Verfassung sein. Damit diese während des Einsatzes erhalten bleibt oder sogar gesteigert werden kann, ist es notwendig, immer wieder Trainingseinheiten zu absolvieren.