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Flächenbrand nahe Camp Casablanca

05. Juli 2008 - 

Am Samstag brach gegen 13.30 Uhr in der Ortschaft Shiroke im Gebiet von Suva Reka ein Flächenbrand aus. Die Ursache dafür war ein Müllbrand, der sich sehr rasch ausbreitete. Der Bodenbewuchs im Bereich des KFOR-Camps Casablanca war wegen des lange ausgebliebenen Niederschlages sehr dürr und trocken und so drohte das Feuer auch auf das Camp überzugreifen.

Mit vereinten Kräften gestoppt

Die Einsatzkräfte der multinationalen Brigade Süd, die sich aus österreichischen, Schweizer und deutschen Kameraden zusammensetzten, brachten das Feuer schnell unter Kontrolle. Die Brandbekämpfung fand vom Boden und aus der Luft statt. Mit schwerem Pioniergerät wurden sogenannte Brandschneisen gegraben und aus der Luft wurde mit einem Löschbehälter gearbeitet, der von einer deutschen Agusta Bell 205 transportiert wurde.

Einsatz von schwerem Gerät

Insgesamt wurden zur Brandbekämpfung ein ziviles Tanklöschfahrzeug, ein Kommando-Kraftfahrzeug, zwei Schweizer Tanklöschfahrzeuge, ein deutsches Löschfahrzeug, ein österreichisches und ein Schweizer Kleinlöschfahrzeug, zwei österreichische Bagger und ein deutscher Hubschrauber eingesetzt.

"Brand aus"

Gegen 16 Uhr erklärte der österreichische Einsatzleiter, Hauptmann Heinrich Lindner, das Feuer für gelöscht. Brigadier Robert Prader verschaffte sich vor Ort ein Bild von der Lage und gratulierte den Einsatzkräften zu ihrer professionellen Leistung und zur ausgezeichneten Zusammenarbeit der drei Nationen.

Durch die Trockenheit breitete sich der Brand rasch aus. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Durch die Trockenheit breitete sich der Brand rasch aus.

Brandbekämpfung am Boden durch schweres Pioniergerät. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brandbekämpfung am Boden durch schweres Pioniergerät.

Ein deutscher Hubschrauber beim Löschen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein deutscher Hubschrauber beim Löschen.

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