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Im Kosovo helfen der österreichische Militärpfarrer und Soldaten den Ärmsten

20. Juni 2003 - 

Ein Bericht von Vizeleutnant Wolfgang Karrer.

Österreichische Soldaten wurden bei ihren Patrouillenfahrten auf die Familie Penteshi aus dem Dorf Recane, einen Nachbarort des österreichischen Bataillons in Suva Reka, aufmerksam. In einem beinahe zerfallenen Haus lebt eine Kriegswitwe mit 6 Töchtern und einem Sohn sowie der 90-jährigen Großmutter.

Soldaten der 2. gepanzerten Jägerkompanie, welche zur Masse aus Teilen des Jägerbataillons 23 aus Landeck und Bludesch besteht, schenkten dieser Familie ein wenig Hoffnung. Durch das Sammeln von Geldspenden innerhalb der eigenen Reihen wurde es möglich, für diese Familie ein neues Zuhause zu errichten.

Auch Militärpfarrer Ernst Faktor fehlte bei dieser Aktion nicht. Unter Bauleitung des Landecker Vizeleutnants Hannes Ladner wurden außer dem kompletten Gesamtaufbau des Kamins, Türen und Fenster eingebaut, Böden und Decken im Innenbereich saniert und die gesamte Elektro- sowie Sanitärinstallation verlegt.

Der Familie Penteshi, die von einer Sozialrente von € 68,- im Monat leben muss, wurde mit dieser Aktion sicherlich geholfen. Die Dankbarkeit konnten die helfenden österreichischen Soldaten in den glücklichen Kindergesichtern deutlich erkennen.

Militärpfarrer Ernst Faktor, Familie Pentshi und unsere Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Militärpfarrer Ernst Faktor, Familie Pentshi und unsere Soldaten.

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