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KFOR-Soldaten halten sich fit

16. April 2012 - 

Soldaten des Österreichischen Bundesheeres, die in einen militärischen Auslandseinsatz gehen, werden schon vor ihrer Abreise intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. Bis zu zwei Monate dauert diese Einsatzvorbereitung, in der sowohl jeder einzelne in seiner Funktion, als auch die Einheiten geschlossen auf die Erfordernisse des jeweiligen Einsatzgebietes vorbereitet werden.

Nur wer übt, bleibt gut

So wie im zivilen Berufsalltag verhält es sich auch mit militärischen Fähigkeiten: Was nicht regelmäßig geübt wird, wird schnell nicht mehr so gut beherrscht und nach längerer Zeit auch vergessen. Die laufende Weiterbildung der Soldaten ist deswegen auch während ihres Einsatzes von entscheidender Bedeutung. Nur so können sie ihre Arbeit auch in schwierigen Situationen sicher durchführen.

Vom Sturmgewehr bis zur Schaumlöschung

In der vergangenen Woche standen für die Soldaten des Kosovo-Kontingents unterschiedliche Themen zur Wiederholung, Vertiefung und Übung an:

  • Waffen- und Schießdienst, um die Fertigkeiten mit dem Sturmgewehr 77 und der Pistole 80 zu erhalten,
  • Erste Hilfe, vom Verbandanlegen bis zur Wiederbelebung, aber auch wie man mit psychologisch belastenden Situationen umgeht,

Zusätzlich führte die Feuerwehr eine größere Übung inklusive einer Schaumlöschung durch, damit im Falle eines Brandes jeder Handgriff sitzt.

Soldaten beim Training mit dem Sturmgewehr 77. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Soldaten beim Training mit dem Sturmgewehr 77.

Hier wird das Wiederbeleben eines Patienten mit Herzstillstand geübt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hier wird das Wiederbeleben eines Patienten mit Herzstillstand geübt.

Druckverbände müssen korrekt angelegt werden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Druckverbände müssen korrekt angelegt werden.

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