Multinationale Transportkompanie unter österreichischem Kommando
Die Transportkompanie, die nicht umsonst den Leitspruch "Viribus Unitis" - also "mit vereinten Kräften führt", ist ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche multinationale Zusammenarbeit österreichischer Soldaten im Auslandseinsatz.
Zusammenarbeit der Partnerländer sichert Erfolg
Wie bei vielen anderen Auslandsmissionen auch ist im Kosovo die länderübergreifende Zusammenarbeit für den Erfolg der Mission entscheidend. Seit vielen Jahren arbeiten Schweizer und österreichische Soldaten Hand in Hand und übernehmen gemeinsam wichtige Aufgaben, beispielsweise sorgen sie gemeinsam für den geregelten Ablauf von Transporten.
Kärntner Kommando
Jedes halbe Jahr wechselte das Kontingent und damit auch jene Nation, die die Führung der Transportkompanie übernimmt. Seit Anfang April hat nun wieder das Bundesheer die logistische Führung übernommen und stellt mit dem erfahrenen Kärntner Major Spendier, der schon drei UN-Einsätze im Nahen Osten absolviert hat, den Kommandanten der Kompanie.
Übersiedlung nach Prizren
Als erste Aufgabe musste die Übersiedlung vom Camp Casablanca, das in Kürze geschlossen wird, nach Prizren im Süden des Landes durchgeführt werden. Eine leichte Übung für die Logistikprofis der Transportkompanie. Die Versorgung der österreichischen KFOR-Soldaten ist damit auch vom neuen Standort aus und unter neuer Führung in gewohnter Qualität garantiert.