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"Silver Saber": Soldaten bei internationaler Übung

16. Mai 2014 - 

Am Freitag fand die Übung "Silver Saber" im Camp Vrelo in der Nähe der Hauptstadt Pristina statt. Geübt wurde das Verhalten bei Demonstrationen. Die österreichische Infanteriekompanie war dabei gemeinsam mit Soldaten aus mehreren Nationen, der Kosovo-Polizei und EU-Polizisten eingesetzt.

KFOR-Soldaten üben das Verhalten bei Unruhen

Als Vorbereitung auf mögliche Einsätze übten die KFOR-Soldaten einen Einsatz bei zivilen Unruhen. Wie die Ereignisse im März 2004 oder auch 2011 bewiesen haben, kann der Konflikt trotz der derzeit ruhigen Lage blitzartig wieder aufflammen. Unter den wachsamen Augen des italienischen KFOR-Kommandanten Generalmajor Salvatore Farina und seines österreichischen Stellvertreters Brigadier Anton Wessely konnten die Bundesheer-Soldaten unter dem Kommando von Hauptmann Christopher Ritter alle Aufgaben professionell lösen.

Die zahlreichen anstrengenden Ausbildungen in Österreich und im Einsatzgebiet machten sich bezahlt und die gestellten Anforderungen wurden zur vollsten Zufriedenheit der Vorgesetzten erfüllt.

Hohe Reputation Österreichs

Oberstleutnant Norbert Klein, der österreichische Kontingentskommandant: "Trotz der anhaltenden Belastungen der letzten Wochen hat die Kompanie ihren Auftrag über die Norm erfüllt. Dies erhöhte die Reputation Österreichs als Truppensteller ungemein. Ich bin sehr stolz auf meine Soldatinnen und Soldaten."

Infanteriekompanie in Pec

Stationiert ist die Infanteriekompanie im Westen des Kosovo, in der Nähe der Stadt Pec. Zusammen mit italienischen und slowenischen Kameraden überwacht die Kompanie den ihr zugewiesenen Verantwortungsbereich, bewacht das Camp Vilagio Italia und hält sich als Reserve bei Unruhen oder Zwischenfällen bereit.

Die Soldaten kommen mit Schutzausrüstung zum Einsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten kommen mit Schutzausrüstung zum Einsatz.

Die Lage eskaliert schlagartig. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Lage eskaliert schlagartig.

Die Einsatzkräfte müssen Brandgeschoße abwehren. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Einsatzkräfte müssen Brandgeschoße abwehren.

Ein Sanitäts-"Pandur" hält sich für Notfälle zur Verfügung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Sanitäts-"Pandur" hält sich für Notfälle zur Verfügung.

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