Österreichische Soldaten beim "DANCON"-Marsch
Am Samstag folgten 185 Soldaten des österreichischen KFOR-Kontingentes der Einladung der Dänischen Armee und nahmen am traditionellen "DANCON"-Marsch im Kosovo teil.
25 oder 50 Kilometer Marschstrecke
Nach dem Eintreffen der Österreicher im Camp Novo Selo und der Registrierung durch das dänische Kontingent ertönte das Startsignal und rund 850 Soldaten verschiedenster Nationen machten sich auf den 25 Kilometer langen Marsch. Für die Ehrgeizigsten unter den Teilnehmern stand dieses Jahr wieder die "Ultimate Version" auf dem Programm. Dabei mussten die Peacekeeper die Strecke ein zweites Mal absolvieren und kamen so auf 50 Kilometer, die sie innerhalb von zehn Stunden bewältigen mussten.
Medaille und Urkunde
Der Marschweg erstreckte sich vom Camp Novo Selo Richtung Norden um mehrere Hügelgruppen herum und wieder zurück zum Camp. Dabei betrug der Höhenunterschied 800 Höhenmeter, was für die Soldaten neben dem Marschgebäck von zehn Kilo zusätzlich eine Herausforderung darstellte. Eine Hälfte des Weges legten die Marschierer auf asphaltierten Wegen zurück, die andere Hälfte ging bergauf und bergab durch das Hügelgelände.
Alle fünf Kilometer wurden die marschierenden Soldaten mit Getränken und Verpflegung versorgt. Am Ziel angekommen, wurden alle Marschteilnehmer mit einer Medaille und einer Urkunde für ihren sportlichen Einsatz belohnt.