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KFOR: Streitkräftekommandant bei Dienstaufsicht der österreichischen Soldaten

14. November 2014 - 

Von 13. bis 14. November führte der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, eine Dienstaufsicht bei den Soldatinnen und Soldaten des 31. österreichischen KFOR-Kontingents durch. Diese Dienstaufsicht führte ihn dabei an alle wichtigen Orte, an denen österreichische "Peacekeeper" ihren Dienst versehen. Kontingentskommandant Oberst Franz Madner und Oberst Alexander Krasznizer begleiteten die Besucher im Einsatzgebiet.

"Meet and Greet"

Der erste offizielle Programmpunkt war ein Treffen mit dem Kommandanten der KFOR-Truppen, Generalmajor Francesco Figliuolo. Es folgte der Besuch des italienschen Camps "Villaggio Italia" in Pec, wo zwei österreichische Infanteriekompanien eingesetzt sind. Nach dem Gespräch mit dem italienischen Kommandanten der "Battle Group West", Oberst Angelo Minelli, nahm sich Generalleutnant Reißner Zeit für die österreichischen Soldaten, um Fragen zu beantworten.

Nach dem "Meet and Greet" mit dem Kommandanten der Streitkräfte setzte dieser seinen Besuch im Kloster Decani fort. Dieses serbisch-orthodoxe Kloster ist eines der ältesten im Kosovo und wird derzeit von einer österreichischen Infanteriekompanie bewacht. Nachdem Reißner Informationen zum Auftrag der Kompanie bekommen hatte, sprach der Streitkräftekommandant mit Soldatinnen und Soldaten sowie mit Ordensbrüdern des Klosters.

Der Empfang beim österreichischen Botschafter im Kosovo, Johann Brieger, war vorletzter Programmpunkt des ersten Tages. Am Abend stellte sich der Kommandant der Streitkräfte bei einem "Österreicher-Abend" Fragen, Wünschen und Anregungen der österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Camp "Film City in Pristina. Dabei konnten die Kontingentsangehörigen mit Reißner näher ins Gespräch kommen.

"Operation Goldfinger"

Am letzten Tag der Dienstaufsicht bei den österreichischen KFOR-Soldaten machte sich Generalleutnant Franz Reißner ein Bild von der Einsatzbereitschaft einzelner in Pristina stationierten österreichischen Soldaten. Dabei erhielt er unter anderem Informationen über die Einsatzaufgaben der internationalen Militärpolizei, des medizinischen Stützpunktes und der Aufklärungskompanie. Diese international eingesetzte Spezialkompanie führte anhand der Dienstaufsicht Reißners vor, wie effizient und präzise die Soldaten ihren Auftrag erfüllen.

Die Aufklärer stellten in der "Operation Goldfinger" lückenlos jede einzelne Bewegung des Streitkräftekommandanten bildlich dar: von der Ankunft am Flughafen in Pristina über das Treffen mit dem Kommandanten der Kosovo-Force, der Verlegung in das italienische Camp in Pec bis zur Ankunft am Abend im Camp in Pristina. Dabei konnte der Generalleutnant Reißner detailliert nachvollziehen, wann er sich mit wem getroffen hatte und wie sich der Verlauf des Besuches darstellte.

Bei der Bewachung eines Klosters: österreichische KFOR-Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bei der Bewachung eines Klosters: österreichische KFOR-Soldaten.

Generalleutnant Reißner im Gespräch mit den Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Generalleutnant Reißner im Gespräch mit den Soldaten.

Reißner beim "Office Call" mit Figliuolo. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Reißner beim "Office Call" mit Figliuolo.

Im Kloster Decani. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Im Kloster Decani.

Soldaten der Militärpolizei zeigten ihre Ausrüstung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Soldaten der Militärpolizei zeigten ihre Ausrüstung.

Ein Besuch bei Botschafter Brieger war Teil des Programms. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Besuch bei Botschafter Brieger war Teil des Programms.

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