KFOR-Soldaten spenden für "Licht ins Dunkel"
Bei der Sammelaktion für "Licht ins Dunkel" spendeten sowohl österreichische KFOR-Soldatinnen und Soldaten als auch Kameraden anderer Nationen in Peja, Prizren und Pristina eine beachtliche Summe für in Österreich lebenden Menschen mit Behinderungen. Unterstützt wurden die österreichischen Peacekeeper durch die Mitglieder der Perchtengruppe "Tantalus Pass", die sich neben ihren Auftritten im Rahmen der Truppenbetreuung "Künstler im Einsatz", auch aktiv bei der Sammelaktion für die gute Sache einbrachten.
"Höllische" Performance
Mit einer "höllischen" Performance startete die Brauchtumsgruppe aus Oberösterreich ihre Truppenbetreuung im Camp Villaggio Italia in Peja. Die anwesenden Soldatinnen und Soldaten waren begeistert. Am zweiten Tag der Truppenbetreuung im Kosovo führte der erste Weg von "Tantalus Pass" zu Radio "Andernach". Eine Stunde lang gestaltete die Gruppe das Programm des Truppenbetreuungssenders der deutschen Bundeswehr mit.
Anschließend stand eine Stadtbesichtigung von Prizren auf dem Programm. Am Abend wurden die Perchten im Feldlager Prizren durch den Kompaniekommandanten, Major Mario Künstl, willkommen geheißen. Unter den mehr als 200 Anwesenden, die die Vorführung der Maskierten begeistert verfolgten, waren auch der österreichische Botschafter, Johann Brieger, mit Gattin.
2.057 Euro für "Licht ins Dunkel"
Der dritte Tag begann mit einer Besichtigung des historischen bedeutenden Amselfeldes. Danach begrüßte der nationale Kontingentskommandant, Oberst Franz Madner, die Teilnehmer die Brauchtumsgruppe im "Camp Film City". Am frühen Abend begann die Parade von "Tantalus Pass" quer durch das Camp; beim abschließenden Schauspiel wurden die nationalen und internationalen KFOR-Angehörigen ganz in den Bann der Perchten gezogen.
Insgesamt konnten, auch durch die tatkräftige Unterstützung der oberösterreichischen Brauchtumsgruppe, 2.057 Euro gesammelt werden, die der Aktion "Licht ins Dunkel" zu Gute kommen.