Außenminister Kurz besucht österreichische KFOR-Soldaten
Außenminister Sebastian Kurz besuchte am 20. und 21. Januar 2015 den Kosovo. Neben politischen Vertretern des Landes traf der Außenminister auch österreichische Peacekeeper.
Außenminister Kurz besucht Infanteriekompanien
Am Abend des 20. Jänner eröffnete der Außenminister eine Ausstellung der Werke des österreichischen Künstlers und ehemaligen "Sammeloffiziers" während des 1. Weltkrieges, Leopold Forstner, in der Kathedrale in Pristina. Dabei traf Minister Kurz den stellvertretenden Kommandanten der Kososvo Force, Brigadier Anton Waldner. Am zweiten Tag besuchte Minister Kurz die österreichischen Soldatinnen und Soldaten in Peja. 260 österreichische Soldatinnen und Soldaten sind im Camp "Villaggio Italia" im Westen des Kosovo im Einsatz.
"Office Call" beim italienischen Kommandanten
Mit weißen Handschuhen und bordeauxroten Baretten trat die Ehrenformation der Bravo-Kompanie zur Begrüßung des hohen Besuchs an. Danach wurde Kurz vom nationalen Kontingentskommandanten, Oberst Franz Madner, willkommen geheißen. Nach der Begrüßung folgte der "Office Call" beim italienischen Kommandanten der "Battlegroup West", Colonel Carlo Cavalli.
Kurz dankt österreichischen Peacekeepern
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal nahm sich der Minister Zeit für Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten. Dabei bedankte er sich für die professionelle Arbeit, die die österreichischen Soldaten im Kosovo leisten. "Ihr seid der Garant für Sicherheit und Stabilität am Balkan", so Kurz. Insgesamt stellt Österreich mit rund 500 Frauen und Männern das größte Kontingent von Nicht-Nato-Staaten im Kosovo.