Bundesheer-Soldaten bei internationalem Scharfschießen in Orahovac
Am Samstag nahmen Soldaten des österreichischen KFOR-Kontingents am Schießplatz in Orahovac an einem internationalen Scharfschießen teil. Insgesamt stellten sich dem Wettbewerb 108 Soldaten aus fünf Nationen: Neben den Österreicher kamen noch Kameraden aus der Schweiz, Deutschland, Kroatien und Polen.
Die Soldaten nutzten das Treffen um Erfahrungen auszutauschen und die in anderen Armeen eingeführten Waffen kennenzulernen.
Sicherheit stand im Vordergrund
Vor dem Scharfschießen wurden den Soldaten die Sicherheitsbestimmungen und die Handhabung der Waffen vermittelt. Beim Wettbewerb selbst gaben die Teilnehmer zehn Probeschüsse und zehn Wettkampfschüsse ab. Am Ende zählte die Treffgenauigkeit.
Das Sturmgewehr 77
Das Sturmgewehr 77 des Bundesheeres stieß bei den Soldaten anderer Nationen auf großes Interesse. Handhabung und Treffsicherheit mit diesem Gewehr konnten beeindrucken.
Schweizer als Sieger, Österreicher als Zweite
Als Sieger ging aus dem Wettkampfschießen der Kommandant des Schweizer Kontingents hervor. Zweiter wurde der österreichische Sanitäter Wachtmeister Bernhard Gutmann. Den dritten Platz konnten die deutschen Kameraden für sich behaupten.