Sanitätsversorgung: Medizinischer Transport nach Österreich
Am Freitag wurden zwei Soldaten des österreichischen KFOR-Kontingentes aus medizinischen Gründen mit einer C-130 "Hercules"-Transportmaschine zur weiteren Behandlung nach Österreich geflogen.
Behandlung im Feldlazarett
Die Behandlung der Soldaten im Einsatzgebiet fand im Einsatzlazarett der Bundeswehr im "Field Camp" Prizren, das für die intensivmedizinische Versorgung aller KFOR-Soldaten zuständig ist, statt. Aufgrund der prognostizierten Heildauer wurde das "Medical Evacuation Module" (MEDEVAC) des Bundesheeres eingesetzt.
Fliegende Intensivstation
Das MEDEVAC-Modul ist so gebaut, das es eine "Hercules"-Transportmaschine aufnehmen kann. Dadurch können verletzte und erkrankte österreichische Soldaten rasch aus den Einsatzräumen zur medizinischen Versorgung nach Österreich geflogen werden. Die Ausstattung des Moduls gleicht einer Intensivstation nach österreichischem Standard.