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Sanitätspersonal dreier Nationen trainiert für den Ernstfall

03. Dezember 2015 - 

Am Donnerstag trainierten Soldaten dreier Nationen medizinische Evakuierungen (MEDEVAC) im Camp "Film-City". Sanitätspersonal und Ärzte des österreichischen und Schweizer Kontingents übten mit amerikanischen Hubschrauberbesatzungen die Zusammenarbeit für einen möglichen Ernstfall.

Evakuierung per Helikopter

Anspruchsvolle Verfahren werden regelmäßig gemeinsam trainiert: Themen wie "Herunterfahren der Triebwerke" und "Rettungswege bei Notlandung" oder die "Nutzung der Seilwinde" waren Teil der Ausbildung. Die US-Army verfügt im Camp "Bondsteel" über mehrere "Black Hawk"-Helikopter.

Mit vier Maschinen führen sie medizinische Evakuierungen im gesamten Einsatzgebiet durch. Wenn ein KFOR-Soldat lebensgefährlich verletzt wird, ist es besonders wichtig, dass die "Medics" den Patienten korrekt auf eine Evakuierung per Helikopter vorbereiten können.

Üben von Windenbergungen

"Wenn eine Landung nicht möglich ist, setzen wir die Seilwinde ein", erklärt ein amerikanischer Pilot. Der Höhepunkt der Ausbildung war das Üben einer Windenbergung. Während der Pilot den Helikopter etwa 20 Meter über dem Boden schweben ließ, wurden die Sanitäter nacheinander mittels Winde in den Helikopter gezogen. Mit der Winde können Verletzte aus schwer zugänglichen Geländen geborgen werden.

Seilwindentraining: Sanitäter im Einsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Seilwindentraining: Sanitäter im Einsatz.

Erklärung der Handhabung eines Verletztentransports. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Erklärung der Handhabung eines Verletztentransports.

Maximal zwei Patienten können im Helikopter stabilisiert werden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Maximal zwei Patienten können im Helikopter stabilisiert werden.

Die Verfahren beim MEDEVAC-Taining werden besprochen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Verfahren beim MEDEVAC-Taining werden besprochen.

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