General Commenda absolviert Dienstaufsicht im Kosovo
Der Chef des Generalstabes, General Othmar Commenda, absolvierte am 17. und 18. Dezember eine Dienstaufsicht bei den österreichischen Soldaten im Kosovo. Begleitet vom Kontingentskommandanten, Oberst Rudolf Zauner, waren die Camps in Prizren und Pristina, das Camp "Nothing Hill" im Norden sowie das Feldhaus in Suva Reka Ziele der Reise.
"Nothing Hill" und "Film City"
Am ersten Tag begrüßte der Kommandant der KFOR-Truppe, Generalmajor Guglielmo Luigi Migletta, den österreichischen Generalstabschef. Danach fuhr General Commenda zur B-Kompanie im Camp "Nothing Hill" im Norden des Kosovos. Nach einer Information zur aktuellen Lage durch den Kommandanten der B-Kompanie, Hauptmann Matthias Resch, präsentierten die Soldaten ihre "Crowd and Riot Control"-Ausrüstung sowie ihre Kampfkraft bei einer Selbstverteidigungs-Vorführung.
Weitere Einsatztechniken wurden von der Kaderpräsenzeinheit des Panzergrenadierbataillons 13 vorgeführt. Zurück im Hauptquartier in Pristina begrüßte General Commenda die Soldatinnen und Soldaten im Camp "Film City".
Suva Reka und Prizren
Am zweiten Tag erfolgte eine Vorstellung der Aufgaben durch das "Liaison Monitoring Team" im Feldhaus in Suva Reka. In Prizren besuchte die Delegation das Einsatzlazarett (ELAZ), wo österreichische sowie deutsche Ärzte und Sanitäter Dienst versehen. Nach der Präsentation beim Instandsetzungszug endete die Dienstaufsicht bei der Stabskompanie.
General Othmar Commenda zu den Soldaten: "Ich bin stolz und bedanke mich für die Leistung, die jeder einzelne Soldat erbringt. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit, und kommt gesund zurück." Mit diesen Worten verabschiedete sich der General und trat die Rückreise an.