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Verletzter Soldat mit C-130 "Hercules" nach Österreich gebracht

15. Dezember 2015 - 

Ein Soldat des österreichischen KFOR-Kontingentes wurde aus medizinischen Gründen mit einer Bundesheer-Transportmaschine C-130 "Hercules"  zur weiteren Behandlung nach Österreich geflogen. Trotz schlechter Sicht konnte die Maschine problemlos im Kosovo landen.  

Behandlung im Feldlazarett

Mit starken Schmerzen war der KFOR-Soldat im Sanitätsrevier des Camp Film City in Pristina zur Erstversorgung eingetroffen. Die Kontingentsärztin schickte den Patienten wegen der komplizierten Art seiner Verletzung ins Einsatzlazarett im Feldlager Prizren. Dort wurde geraten, den Patienten ins Heimatkrankenhaus zu schicken.

Daraufhin forderte die österreichische Kontingentsärztin das "Medical Evacuation Module" des Bundesheeres an. Eine C-130 "Hercules" flog vom Fliegerhorst Vogler in Hörsching zum Militärflughafen nach Pristina. 

Fliegende Intensivstation

Das "Hercules"-Flugzeug wird für derartige Einsätze zur "fliegenden Intensivstation" umgebaut. In dem 20-Fuß-Container können unter anderem bis zu zwei Intensiv-Patienten und ihre Betreuer transportiert werden.

Die C-130 "Hercules" trifft am Militärflughafen in Pristina ein. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die C-130 "Hercules" trifft am Militärflughafen in Pristina ein.

Der Medizin-Container des Flugzeuges. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Medizin-Container des Flugzeuges.

Der Verletzte wird vom Notfallkrankenwagen in die Maschine gebracht. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Verletzte wird vom Notfallkrankenwagen in die Maschine gebracht.

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