Die Aufgaben der österreichischen Soldaten: Patrouillieren, beobachten und melden
Im Norden des Kosovo gehen österreichische und serbische Soldaten regelmäßig gemeinsam auf Patrouille. Sie treffen sich an einer vereinbarten Stelle, nehmen Kontakt auf und patrouillieren jeweils auf serbischem und kosovarischem Gebiet parallel zueinander. Die A-Kompanie übte im Camp Nothing Hill auch mit amerikanischen Soldaten - beispielsweise die Zusammenarbeit mit einem UH-60 "Black Hawk" Helikopter.
Auftrag im Westen
Das serbisch-orthodoxe Kloster Decani liegt in der gleichnamigen Stadt, rund 17 Kilometer von Peja/Pec entfernt im Westen des Landes. Es ist das letzte seiner Art, das immer noch von KFOR-Soldaten bewacht wird. Dazu sorgen verschiedene Nationen im Wechsel für die erforderliche Mannschaft.
Kloster überwachen
Österreichische Soldaten der A- und der B-Kompanie stellen mit ca. 250 Einsatzkräften neben Slowenen, Italienern und Moldawiern die Bewachung des Klosters sicher. Die verschiedenen Nationen wechseln sich ab und sorgen damit für eine durchgehende Überwachung. Neben Fußstreifen um das Objekt kontrollieren die Soldaten auch die Zufahrt zum Kloster.