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Soldaten im Training: Demonstrationen vor dem Kloster Decani

24. Februar 2016 - 

Am Mittwoch trainierten im Camp Villagio Italia Soldaten aus Portugal, Österreich und Slowenien für den Ernstfall. Zweck der Übung war, unter möglichst realistischen Voraussetzungen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der KFOR-Truppe zu trainieren. Dabei wurde auch ein Radpanzer "Pandur" eingesetzt. Das Ziel der Übung: Eine eskalierende Demonstration auflösen.

Übungsannahme

"Konflikt zweier Volksgruppen vor dem Kloster Decani",  so lautete die Übungsannahme. Aufgabe der Soldaten war die Sicherung der Zugangsstraßen zum Kloster. Die Demonstration eskalierte. Daher wurde der Einsatz der KFOR-Soldaten notwendig. Ähnliche Einsätze mussten österreichische Soldaten im Kosovo in der Vergangenheit bereits bewältigen.

Abwehr der gewalttätigen Demonstranten

Die Abwehr der gewalttätigen Demonstranten übernahmen Berufssoldaten des Panzergrenadierbataillons 13. Vizeleutnant Bauer über das Geschehen: "Mit nur wenigen Teilnehmern, begleitet von Sprechchören, begann die Demonstration eher harmlos, schaukelte sich aber immer mehr hoch. Gegen Ende flogen Plastikflaschen und Steine. Die Soldaten ließen sich aber nicht provozieren und sicherten mit ihren Schilden und der speziellen Ausrüstung das Gelände ab."

Ein Radpanzer "Pandur" mit den Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Radpanzer "Pandur" mit den Soldaten.

Die Demonstration beginnt harmlos mit Sprechchören und Transparenten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Demonstration beginnt harmlos mit Sprechchören und Transparenten.

Scharfschützen beobachten die Versammlung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Scharfschützen beobachten die Versammlung.

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