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Neuer stellvertretender KFOR-Kommandant und Kommandoübergabe beim österreichischen Kontingent

07. Oktober 2016 - 

Am Freitag übergab der bisherige stellvertretende KFOR-Kommandant, der ungarische Brigadegeneral Ferenc Korom, seine Funktion an Brigadier Christian Riener. Am Samstag übernahm Oberst des Generalstabsdienstes Wolfgang Weichselberger das Kommando des 35. österreichischen Kontingents im Kosovo.

Feierliche Übergabe

Abordnungen aus allen truppenstellenden Nationen versammelten sich am Freitag im Camp "Film City" in Pristina sowie zahlreiche Botschafter, EUFOR-Kommandant Generalmajor Friedrich Schrötter und Brigadier Günter Ruderstaller vom Streitkräfteführungskommando. Auch KFOR- Kommandant, Generalmajor Giovanni Fungo, war bei der symbolischen Übergabe der NATO-Insignie an Brigadier Christian Riener anwesend.  Die erfolgreiche multinationale Zusammenarbeit wird nun unter dem neuen österreichischen stellvertretenden KFOR-Kommandanten fortgesetzt. Brigadier Riener hat Einsatzerfahrung in Bosnien und im Kosovo. Außerdem nahm er an zahlreichen nationalen und internationalen Übungen teil. Die Funktion ist die höchste, die ein Soldat eines truppenstellenden Nicht-NATO-Staats erreichen kann und ist eine besondere Auszeichnung für Österreich.

Kommandoübergabe 

Nach sechsmonatiger Tätigkeit als österreichischer Kontingentskommandant und Leiter der "Joint Logistic Support Group" wurde Oberst des Generalstabsdienstes Arnold Staudacher von Oberst des Generalstabsdienstes Wolfgang Weichselberger abgelöst.

Multinationale und nationale Aufgaben

Oberst Weichselberger ist als Kommandant der "Joint Logistic Support Group" für die gesamte multinationale Logistik der KFOR-Truppe verantwortlich. Der logistische Verantwortungsbereich reicht von Slowenien bis nach Griechenland, bis einschließlich des Militärflughafens in Pristina sowie der Hafenanlage in Thessaloniki. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Transportkompanie in Prizren, die aus österreichischen und Schweizer Soldaten besteht. Pioniere mit einem EOD-Team (Kampfmittelbeseitiger), das aus Österreichern, Schweizern und Ukrainern besteht, unterstützen bei der Durchführung von Einsätzen.

Brigadier Christian Riener bei der Übernahme der NATO-Insignie. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Christian Riener bei der Übernahme der NATO-Insignie.

Der KFOR-Kommandant, m., und sein neuer Stellvertreter. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der KFOR-Kommandant, m., und sein neuer Stellvertreter.

Brigadier Ruderstaller übergibt die Insignie an den neuen Kommandanten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Ruderstaller übergibt die Insignie an den neuen Kommandanten.

Staudacher, l., Fungo, m ., und Weichselberger nach der Zeremonie. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Staudacher, l., Fungo, m ., und Weichselberger nach der Zeremonie.

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