Gewaltige Explosionen bei Kampfmittelbeseitigung
Am Freitag wurde es am KFOR-Schießplatz in Rahovec laut: Die Teams der Kampfmittelbeseitiger aus Österreich, den USA, der Ukraine und Moldawien sowie die "Kosovo Security Force" und die "Kosovo Police" vernichteten rund 100 Stück Munition und Granaten. Dadurch konnte die Sicherheit für die Bevölkerung weiter erhöht werden.
Vorbereitungen
Nach Informationen über den Tagesablauf durch den österreichischen Einsatzleiter bereiteten die Teams das Sprengen vor. Munition und Granaten wurden in dafür vorbereitete Stellungen gebracht und mit der richtigen Menge Sprengstoff versehen.
3 Durchgänge, 5 Sprengungen
Die Zünder wurden nach einer letzten Überprüfung angebracht und durch das österreichische Team ausgelöst. Es gab drei Durchgänge zu je fünf Sprengungen. Für den Notfall stand ein Ärzteteam bereit, das an diesem ereignisreichen Tag aber arbeitslos blieb.
Keine Gefahr mehr
Die Sprengungen verliefen planmäßig und die alten Kriegsrelikte sind nun keine Gefahr mehr.