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Operative Reserve-Kräfte: Rückverlegung des Geräts

09. Juli 2018 - 

Im Oktober 2007 wurden die "operativen Reserve-Kräfte" für die KFOR-Truppe durch das deutsche und das österreichische Kontingent gemeinsam aufgestellt. Nach mehr als zehn Jahren im Einsatzraum hieß es für das deutsch-österreichische Bataillon die Zelte im "Field Camp Prizren" abzubauen und nach Hause zurückzukehren. Die weiteren eingesetzten österreichischen KFOR-Soldaten versehen weiterhin ihren Dienst im Einsatzgebiet.

Aufwendige Logistik

Die Vorbereitungen zur Rückverlegung begannen bereits vor einigen Monaten. Anfang Juli war es dann soweit: Das gesamte Gerät wurde von einem Containerverpackungsteam in 32 Container verpackt und durch die Transportkompanie zum Sammelplatz ins Camp Novo Selo gebracht.

Die Verzollung wurde durch den Zoll-Unteroffizier des nationalen Versorgungselementes durchgeführt. Neben den 32 Containern wurden 20 Fahrzeuge zum Abtransport vorbereitet und bereitgestellt.

Bahntransport

Nach der Verzollung erfolgte die Überstellung zum Güterbahnhof Miradi in der Nähe der kosovarischen Hauptstadt Pristina. Am Bahnhof wurden die Container mit einem speziellen Stapler ("Spreader") der kosovarischen Eisenbahngesellschaft von den LKWs auf die Eisenbahnwaggons verladen.

Anschließend wurden die Kraftfahrzeuge über eine Betonrampe auf die Waggons gefahren und mit Keilen und Zurrgurten gesichert. Insgesamt wurden Güter mit einem Gesamtgewicht von über 340 Tonnen verladen. Nach Abschluss der Verladung wurde der Zug mit einer Gesamtlänge von 520 Metern durch an den Abnahmebeauftragten der kosovarische Eisenbahn übergeben, der den Zug freigab. Dem Rücktransport nach Österreich stand somit nichts mehr im Wege.

Ein Radpanzer "Pandur" wird verladen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Radpanzer "Pandur" wird verladen.

Ladungssicherung mit Keilen und Zurrgurten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ladungssicherung mit Keilen und Zurrgurten.

Millimeterarbeit beim Verladen der LKW. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Millimeterarbeit beim Verladen der LKW.

Das Befahren der Waggons ist nur mit einem Einweiser erlaubt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Befahren der Waggons ist nur mit einem Einweiser erlaubt.

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