Kommandoübergabe im Kosovo
Am Samstag fand die Kommandoübergabe des 39. östereichischen KFOR-Kontingents an das Vierzigste statt. Damit einhergehend übergab auch Oberst Shahim Bakhsh die Verantwortung als Nationaler Kontingentskommandant an Oberst Peter Schinnerl. Bakhsh bedankte sich bei den Soldaten für die gezeigte Leistung und die reibungslose Umsetzung der Aufträge.
Guter Ruf der österreichischen Soldaten
Brigadier Reinhard Ruckenstuhl, der stellvertretende KFOR-Kommandant, betonte den guten Ruf der österreichischen Soldaten über nunmehr fast 20 Jahre. Die dauerhafte überdurchschnittliche Leistung sei der Grund dafür, dass eine so hohe Position wie der stellvertetende Kommandant der KFOR-Truppe an ein Nicht-NATO-Mitglied wie Österreich vergeben werde, so Ruckenstuhl.
Verlässlich und unkompliziert
Der KFOR-Kommandant Generalmajor Lorenzo D'Addario würdigte den österreichischen Beitrag und die verlässliche und unkomplizierte Auftragserfüllung durch die Soldaten des Bundesheeres.
20 Jahre KFOR
Das 40. Kontingent hat die Ehre, genau zum 20. Jubiläum des KFOR-Einsatzes für Sicherheit im Kosovo zu sorgen. Der Großteil der Soldaten des Kontingents wird vom Klagenfurter Jägerbataillon 25 gestellt.
Lebenssituation verbessert
Durch den Einsatz der KFOR-Soldaten hat sich die Lebenssituation im Kosovo wesentlich verbessert. Allerdings sind vielerorts nach wie vor die Wunden des Krieges spürbar. Ein Abzug der KFOR-Truppe ist derzeit noch nicht in Sicht.